Gesichtsanomalien, Missbildungen, Entwicklungsstörungen
Valproat-Medikamente sind schon mehr als 50 Jahre auf dem Markt. Schon früh war bekannt, dass sie schwerwiegende Schäden am ungeborenen Kind auslösen können. Ärzte verschrieben diese Epilepsiemittel trotzdem schwangeren Frauen sowie Frauen mit Kinderwunsch. Inzwischen geht man davon aus, dass etwa 10 Prozent der Kinder, die in der Schwangerschaft dem Wirkstoff ausgesetzt waren, mit Missbildungen geboren wurden (Gesichtsanomalien, «offener Rücken», Missbildungen an der Wirbelsäule, an Lippen, Kiefer- oder Gaumenspalte, Herzfehler und anderes). Bei etwa 30 bis 40 Prozent der betroffenen Kinder kommt es zu schweren Entwicklungsstörungen (kognitive und psychomotorische Beeinträchtigungen, Autismus-Spektrums-Störungen).
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